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Photo by 2photo-pots on Unsplash

Wieder entspannt in Beziehung treten und bleiben

ELTERNCOACHING

Sie haben sich dazu entschieden, Eltern zu sein. Sie stellen Ihre persönlichen Interessen zurück um neues Leben in die Welt zu setzen. Dazu gebührt Ihnen der allerhöchste Respekt. 
Vielleicht haben Sie in Ihrem Umfeld gute Beispiele gefunden, wie Elternschaft funktionieren kann. Im besten Fall haben Sie gute Erfahrungen aus Ihrem Elternhaus oder wissen zumindest, was Sie anders als Ihre Eltern machen wollen. Auf jeden Fall gehen Sie mit guten Vorsätzen und Absichten an Ihre Aufgaben als Eltern heran. 
Trotzdem kann es passieren, dass Sie  sich aktuell mit Ihren Aufgaben überfordert fühlen. Großeltern und Freunde federn eventuell die Aufgaben etwas ab, aber Sie sehnen sich danach selbst  wieder genügend Kraft zu haben, um alle Aufgaben zu meistern? Hier bietet sich ein lösungsorientiertes Elterncoaching an. 
Beim Elterncoaching arbeite ich mit Ihnen als Eltern, das Kind bleibt zunächst außen vor. Deshalb bietet sich diese Arbeit vor allem dann an, wenn das Kind entweder noch zu jung für eine Familientherapie ist oder wenn die Beziehung zu dem Kind bereits so beeinträchtigt ist, dass eine Familientherapie (noch) nicht in Frage kommt.

PUBERTÄT

Präsent und gelassen die Transformation begleiten

Wenn bei Kindern die Pubertät einsetzt, steht die Welt buchstäblich Kopf. Ein Großteil des Gehirns wird in dieser Phase tatsächlich neu vernetzt - dass gleichzeitig die Hormone Karussell fahren, erleichtert die Sache nicht unbedingt.
Wundern Sie sich als Eltern also nicht, wenn da auf einmal eine „fremde Person“ im Haushalt wohnt. Meist kennt sich Ihr Kind selbst nicht mehr. Es versucht in dieser Phase, zwischen der erwachsenen Persönlichkeit und dem weiteren guten alten „Kind-Sein“ seinen neuen Platz zu finden. So sind oftmals unerwartete Gefühlsausbrüche oder völlige Isolation die Reaktion. Sie sind Ergebnis von Überforderung und Unsicherheit. 
Dabei werden Grenzen ausgelotet, getestet und überschritten; einerseits zur notwendigen emotionalen Abgrenzung von den Eltern, andererseits zur Akzeptanz in einer Gruppe Gleichaltriger. 
Kinder verlieren in der Pubertät bis zu 80% ihrer Spiegelneuronen - und damit ihr empathisches Vermögen. Rein biologisch gesehen ein wichtiger Prozess zur emotionalen Abnabelung, für Sie als Eltern meist nur unverständlich. Die anscheinende Gleichgültigkeit auf Ihre Emotionen ist schwer auszuhalten. Da kann es schnell zu verhärteten Fronten kommen, in denen ein sachlicher Dialog nicht mehr möglich ist.
Hier hilft Elterncoaching, das "Feindbild" geduldig abzubauen und wieder in den Dialog zu kommen. Ihr Kind braucht Sie gerade jetzt mehr denn je - nur eben anders als Sie es bisher gewohnt waren.

Photo by David Traña on Unsplash

EIN PAAR WORTE ZUM ELTERNCOACHING

  • In der ersten Analyse im Einzelgespräch oder als Paar wird geklärt: wo stehen Sie gerade in Bezug auf Ihre Elternschaft und Ihrem Kind? Was ist gut, was darf besser werden? Bietet die Paarebene genügend Halt und Kraft oder überschattet die Elternebene alles andere? 

  • Oftmals lohnt sich der Blick darauf, was Sie in Ihrer Herkunftsfamilie über Eltern sein gelernt haben, und in wie fern das von den Erfahrungen Ihrer/s PartnerIn abweicht. 

  • Wir verfolgen Ihr Ziel bis wir es erreicht haben - oder bis wir feststellen, dass sich das Ziel geändert hat. 

  •  Sie bestimmen dabei den Umfang und die Frequenz unserer Gespräche und die Inhalte, die Sie besprechen wollen.

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